Stadt Düsseldorf, ab 13.03.2025, 30 Tage

Gerhart-Hauptmann-Haus. Deutsch-osteuropäisches Forum

Böhmen liegt nicht am Meer. Lebenswege sudetendeutscher Sozialdemokraten

17.03.2025 - 22.04.2025
K20 K21 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen - K21 Kunstsammlung im Ständehaus

Bracha Lichtenberg Ettinger

22.02.2025 - 31.08.2025
K20 K21 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen - K20 Kunstsammlung am Grabbeplatz

Chagall

15.03.2025 - 10.08.2025
Gerhart-Hauptmann-Haus. Deutsch-osteuropäisches Forum

Der Warschauer Aufstand 1944

30.10.2024 - 31.03.2025
Kunstpalast

Elias Sime

12.02.2025 - 01.06.2025
Kunstpalast

Farbrausch. Werke aus der Sammlung Kemp

27.11.2024 - 31.03.2025
Gerhart-Hauptmann-Haus. Deutsch-osteuropäisches Forum

Flüchtiges Glück – Befreiung aus Theresienstadt

14.11.2024 - 15.03.2025
Filmmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf

Gesichter des Kapitalismus - Die Dardenne-Perspektive

12.03.2025 - 27.04.2025
Mahn- und Gedenkstätte für die Opfer nationalsozialistischer Gewaltherrschaft in Düsseldorf

INNOVATIV, ERFOLGREICH, JÜDISCH. Düsseldorfer Visionäre: Freundlich, Schöndorff, Loewy

01.11.2024 - 28.09.2025
K20 K21 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen - K21 Kunstsammlung im Ständehaus

Katharina Sieverding

01.11.2024 - 23.03.2025
NRW-FORUM Düsseldorf

Licht und Schatten. Made in Düsseldorf #6: Janice Guy / Martina Sauter / Elger Esser / Anna Vogel / Eileen Quinlan und Frauke Dannert

13.09.2024 - 27.10.2025
Kunstpalast

MAMA. Von Maria bis Merkel

12.03.2025 - 01.06.2025
K.I.T. - Kunst im Tunnel

Melanie Loureiro. Die Verbundenheit der Kreaturen

15.02.2025 - 01.06.2025
Aquazoo Löbbecke Museum

Memento mori: Vom Leben, Altern und Sterben

11.10.2024 - 28.05.2025
Filmmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf

Nosferatu Revisited

10.01.2025 - 31.03.2025
Kunstpalast

Palastblühen

20.03.2025 - 30.03.2025
Kunstpalast

Palastblühen

21.03.2025 - 30.03.2025
Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf

Port Cities 2: Nachhaltigkeit, Erbe und Entwicklung der Häfen von Haifa und Düsseldorf

06.04.2024 - 26.05.2025
Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf

Queer Spaces

01.02.2025 - 30.03.2025
Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf

re:trace – Koloniale Spuren in Düsseldorf

09.03.2025 - 30.03.2025
Gerhart-Hauptmann-Haus. Deutsch-osteuropäisches Forum

Sammlung neu entdeckt V. Die östliche Ostsee im letzten Jahrhundert.

11.04.2025 - 15.07.2025
NRW-FORUM Düsseldorf

SEX NOW

04.09.2024 - 05.05.2026
NRW-FORUM Düsseldorf

SUPERHEROES

13.09.2024 - 11.05.2025
Kunsthalle Düsseldorf

Und wir fangen gerade erst an. Künstlerinnen und Künstler des VdDK 1844

15.03.2025 - 25.05.2025
SchifffahrtMuseum Düsseldorf

Warum in die Ferne schweifen? - Traumziel Rhein

10.08.2024 - 02.05.2025
K20 K21 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen - K20 Kunstsammlung am Grabbeplatz

YOKO ONO

28.09.2024 - 16.03.2025

Filmmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf

Besucheranschrift

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Fax:

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  • Museum bietet: Regelmäßige Führungen
  • Museum bietet: Museumsshop
  • Museum bietet: Voll Rollstuhlzugänglich
  • Museum bietet: Behinderten-WC
  • Museum bietet: Parkplatz vorhanden
  • Museum bietet: Führungen für Gehbinderte
  • Museum bietet: Führungen für geistig Geforderte
  • Museum bietet: Führungen für Menschen mit demenziellen Veränderungen
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Gesichter des Kapitalismus - Die Dardenne-Perspektive
12.03.2025 - 27.04.2025

Ausstellung, Film/Kino

Beschreibung

Das Filmmuseum Düsseldorf zeigt eine Filmreihe zum Werk der beiden Regisseure Luc und Jean-Pierre Dardenne. Eröffnet wird die Retrospektive am Mittwoch, 12. März, 20 Uhr, mit einer Lesung in der Black Box.

Seit ihrem internationalen Durchbruch im Jahr 1996 widmen sich die beiden Regisseure Jean-Pierre und Luc Dardenne einer präzisen, unaufdringlichen Inszenierung, die den Menschen im Kontext seiner sozialen Bedingungen und der Mechanismen eines gnadenlosen, ökonomischen Systems zeigt. Ihre weltweit gefeierten Filme zeichnen sich durch eine formale Strenge und moralische Komplexität aus und nehmen konsequent die Perspektive der Marginalisierten ein. Dafür wurden die Dardenne-Brüder vielfach ausgezeichnet, unter anderem fünf Mal bei den Filmfestspielen in Cannes – darunter zwei Mal der Hauptpreis, die Goldene Palme.

Die Reihe startet am Mittwoch, 12. März, 20 Uhr, mit "Le Chant du rossignol"
B 1978, 52 Min., Original mit deutschen Untertiteln, Eintritt ab 18 Jahren, R/B/K: Jean-Pierre Dardenne, Luc Dardenne.
"Le Chant du rossignol" ist einer der frühen Filme von Jean-Pierre und Luc Dardenne und zugleich eine selten gezeigte Rarität. Der Film zeigt bereits Ansätze jener filmischen Handschrift, die später ihr Werk prägen sollte. Der dokumentarische Stil und die Konzentration auf soziale Marginalisierung deuten darauf hin, wie intensiv sich die Brüder mit den Bedingungen menschlicher Existenz auseinandersetzen. Der Film, inspiriert von den Werken des Widerstandskämpfers und Journalisten Albert Jacquard, untersucht die Auswirkungen von sozialer Isolation und Ungleichheit auf Gemeinschaften, ohne dabei belehrend oder moralisch zu werden. Im Zentrum steht eine lose verknüpfte Erzählung, die das Leben von Arbeiterfamilien in einer belgischen Industriestadt beschreibt.

Vor Filmbeginn wird Marcus Seibert, Herausgeber und Übersetzer, das Buch "Die Rückseite unserer Bilder I (1991–2005)" von Luc Dardenne vorstellen.

Abschluss der Filmreihe in Anwesenheit von Luc Dardenne findet am Sonntag, 27. April, 18 Uhr, statt mit "La Promesse" - "Das Versprechen"
F/B/LUX/TUN 1996, 90 Min., Original mit deutschen Untertiteln, Eintritt ab 18 Jahren, R: Jean-Pierre Dardenne, Luc Dardenne, B: Jean-Pierre Dardenne, Luc Dardenne, Léon Michaux, Alphonso Badolo, K: Alain Marcoen, Benoît Dervaux, D: Jérémie Renier, Olivier Gourmet, Assita Ouédraogo, Frédéric Bodson, Hachemi Haddad u. a.
Der erste und zugleich international beachtete Spielfilm von Jean-Pierre und Luc Dardenne beleuchtet die moralische Entwicklung eines Jugendlichen in einem sozialen Milieu, das von Ausbeutung und Ungerechtigkeit geprägt ist. Im Zentrum steht Igor, ein 15-Jähriger, der seinem Vater Roger bei der illegalen Beschäftigung und Unterbringung von Migrantinnen und Migranten hilft. Igors Loyalität gegenüber seinem dominanten Vater gerät ins Wanken, als Amidou, ein illegaler Arbeiter seines Vaters, bei einem Arbeitsunfall tödlich verunglückt. Auf dem Sterbebett bittet Amidou Igor, sich um seine Frau und ihr neugeborenes Kind zu kümmern – ein Versprechen, das den Jungen vor eine existenzielle Entscheidung stellt.

Im Anschluss wird es ein Publikumsgespräch mit Luc Dardenne geben. Die Moderation übernimmt Marcus Seibert.

Die Filmreihe im Überblick:

Mittwoch, 12. März, 20 Uhr: "Le Chant du rossignol" (B 1978) mit Buchvorstellung "Die Rückseite unserer Bilder I"
Mittwoch, 19. März, 20 Uhr: "Rosetta" (B/F 1999)
Samstag, 22. März, 20 Uhr: "Le fils" (B/F 2002)
Mittwoch, 26. März, 20 Uhr: " L’enfant" (B·F 2005)
Mittwoch, 9. April, 20 Uhr: "Deux jours, une nuit" (B/F/I 2005)
Mittwoch, 16. April, 20 Uhr: "Le Fille inconnue" (B/F 2016)
Samstag, 19. April, 19 Uhr: "Deux jours, une nuit" (B/F/I 2005)
Montag, 21. April, 15 Uhr: "Tori et Lokita" (B/F 2022)
Mittwoch, 23. April, 20 Uhr: "Le Fille inconnue" (B/F 2016)
Freitag, 25. April, 20 Uhr: "Tori et Lokita" (B/F 2022)
Sonntag, 27. April, 18 Uhr: "La Promesse" - "Das Versprechen" (F/B/LUX/TUN 1996); im Anschluss Publikumsgespräch mit Luc Dardenne.

Tickets sind an der Kinokasse des Filmmuseums, telefonisch unter 0211-8992232, im Vorverkauf erhältlich.

Link zur Ausstellung:

www.duesseldorf.de/filmmuseum

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